![]() Motordrehantriebssteuersystem
专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Motordrehantriebssteuersystem zur effizienten Ansteuerung eines Synchronmotors ohne Verwendung eines Sensors. Vorgesehen ist ein Wechselrichter mit einem Schaltelement, das den Erregungs-/Aberregungszustand einer Wicklung des Motors (24) ändert, und einer dem Schaltelement zugeordneten Rückflussdiode. Nach der Aberregung der Wicklung (zum Zeitpunkt t2) werden ein Integralwert der in der Wicklung erzeugten Gegen-EMK (Sinuswelle) und ein Integralwert des Sternpunktpotentials des Motors ermittelt. Der Zustand des Wechselrichters wird so geändert, dass die aberregte Wicklung wieder erregt wird, wenn beide Integralwerte gleich werden. Eine Gegen-EMK-Integrationseinrichtung korrigiert eine Klemmenspannung zur Beseitigung des Einflusses des Rückflussstroms an der aberregten Wicklung. 公开号:DE102004005521A1 申请号:DE102004005521 申请日:2004-02-04 公开日:2004-08-26 发明作者:Nobuyuki Toyota Taki;Yasutoshi Kariya Yamada 申请人:Aisin Seiki Co Ltd;Toyota Motor Corp; IPC主号:F02B39-10
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Drehantriebssteuersystemfür einenMotor und insbesondere ein Motordrehantriebssteuersystem zur effizientenAnsteuerung eines Synchronmotors ohne einen Sensor. [0002] Aus dem US Patent Nr. 4928043 istein Beispiel fürein zum Stand der Technik zählendesSystem bekannt, das ohne einen Sensor einen Synchronmotor ansteuert.Das bekannte System umfasst einen Wechselrichterkreis mit drei Schaltelementepaare,die jeweils einem der drei Wicklungen des Motors zugeordnet sind,und sechs Rückflussdioden,die jeweils einem der Schaltelemente zugeordnet sind. Da der Wechselrichterkreis-nach dem. so genannten 120°-Erregungsverfahrenangesteuert wird, sind die drei Wicklungen des Motors im Anschlussan eine Erregung währendeiner Dauer entsprechend 120° (imFolgenden als 120°-Dauerbezeichnet) füreine Dauer entsprechend 60° (imFolgenden als 60°-Dauerbezeichnet) aberregt. [0003] Währendder 60°-Dauer,in der die Wicklung aberregt ist, wird in der Wicklung eine gegenelektromotorischeKraft (im Folgenden als Gegen-EMK bezeichnet) erzeugt. Der Wertder Gegen-EMK ändert sichvon einem Wert kleiner (oder größer) alsdas Sternpunktpotential des Motors hin zu einem Wert größer (oderkleiner) als das Sternpunktpotential. Bei einer Ansteuerung desMotors nach dem 120°-Erregungsverfahrensollte der Wert der in der Wicklung erzeugten Gegen-EMK vorzugsweiseetwa in der Mitte der 60°-Dauer,in der die Wicklung aberregt ist, gleich dem Wert des Sternpunktpotentialssein. Anders ausgedrücktist es im Sinne eines hohen Ansteuerwirkungsgrads des Motors imFall des 120°-Erregungsverfahrenseffektiv, wenn der Wechselrichter so gesteuert wird, dass die Dauer,in der der Wert der Gegen-EMK kleiner ist als der Wert des Sternpunktpotentialsim Wesentlichen gleich der Dauer ist, in der der Wert der Gegen-EMKgrößer istals der Wert des Sternpunktpotentials. [0004] Um diese Forderung zu erfüllen, wirdin dem bekannten System der Zustand des Wechselrichters so geändert, dasseine aberregte Wicklung auf der Grundlage des Integralwerts derDifferenz zwischen der Gegen-EMK, die an der Klemme der Wicklungerzeugt wird, und dem Sternpunktpotential, das sich aus der Spannungder Dreiphasenwicklung ergibt, wieder erregt wird. Im Besonderenwird in dem bekannten System der Zustand des Wechselrichters allgemeinso geändert,dass die aberregte Wicklung dann erregt wird, wenn der Integralwertder Differenz zwischen der Gegen-EMK und dem Sternpunktpotential "0" wird. Darüber hinaus steuert das System denZeitpunkt der Erregung zur Reduzierung der Differenz zwischen einerSoll-Drehzahl und einer Ist-Drehzahl durch eine Erhöhung oderVerringerung der Frequenz eines VCO-Signals, das als Referenz für den Ansteuerimpulsdient. [0005] Jedoch fließt in dem vorgenannten bekanntenSystem unmittelbar nach dem Ausschalten des Schaltelements im Wechselrichterdurch die dem Schaltelement zugeordnete Rückflussdiode ein Rückflussstrom.Unmittelbar nachdem das Schaltelement, das den durch die U (V, W)-Phasen-Wicklung geflossenenelektrischen Strom zur Massepotentialleitung fließen lässt, ausgeschaltetist, fließtder Rückflussstromsolange durch die U (V, W)-Phasen-Wicklung des Motors, bis die inder U (V, W)-Phasen-Wicklung ge speicherte Energie verbraucht ist. [0006] Der Rückflussstrom fließt durchdie Rückflussdiode,die den elektrischen Strom von der U (V, W)-Phasen-Wicklung zurLeistungsquellenpotentialleitung im Wechselrichter fließen lässt. Während des Flussesdes elektrischen Rückflussstromssteigt die Klemmenspannung der U-Phasen-Wicklung bis auf das Leistungsquellenpotentialan. Wenn der Rückflussstromverschwindet, wird die Klemmenspannung der U-Phasen-Wicklung gleichder ursprünglichenSpannung, d.h. dem Potential, bedingt durch die Gegen-EMK. [0007] In dem vorgenannten bekannten System entsprichtdas Klemmenpotential der aberregten Wicklung somit nicht notwendigder Größe der inder Wicklung erzeugten Gegen-EMK. Wenn der Wechselrichter aber inAbhängigkeitvon dem Integralwert der Differenz zwischen der Klemmenspannungder Wicklung und dem Sternpunktpotential betätigt wird, lässt sichdie aberregte Wicklung daher nicht zu dem für eine effiziente Ansteuerungdes Motors idealen Zeitpunkt wieder erregen. Dementsprechend bietet dasbekannte System noch Raum füreine Verbesserung im Sinne einer effizienten Ansteuerung des Motors. [0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabezugrunde, ein Motordrehantriebssteuersystem zu schaffen, das denZeitpunkt, an dem eine aberregte Wicklung wieder erregt wird, aufden füreine effizienten Ansteuerung des Motors idealen Zeitpunkt festlegt. [0009] Diese Aufgabe wird durch ein Systemmit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungensind Gegenstand abhängigerAnsprüche. [0010] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifftein Motordrehantriebssteuersystem mit einer Erregungssteuereinrichtung,einer Gegen-EMK-Integrationseinrichtung, einer Sternpunktpotential-Integrationseinrichtungund einer Schaltelementesteuereinrichtung. Die Erregungssteuereinrichtungumfasst ein Schaltelement, das den Erregungs-/Aberregungszustand einer Wicklung desMotors ändert,und eine Rückflussdiode,die dem Schaltelement zugeordnet ist. Die Gegen-EMK-Integrationseinrichtung ermittelteinen Integralwert der Gegen-EMK, die in der aberregten Wicklungerzeugt wird. Die Sternpunktpotential-Integrationseinrichtung ermitteltden Integralwert des Sternpunktpotentials des Motors nach der Aberregungder Wicklung. Die Schaltelementesteuereinrichtung ändert denZustand des Schaltelements so, dass die aberregte Wicklung erregtwird, wenn der Integralwert der Gegen-EMK gleich dem Integralwertdes Sternpunktpotentials wird. Die Gegen-EMK-Integrationseinrichtung umfasst eineKlemmenspannungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Klemmenspannungder aberregten Wicklung und eine Korrektureinrichtung zum Korrigierender Klemmenspannung so, dass ein Einfluss eines Rückflussstromswährendeiner Dauer, in der der Rückflussstromdurch die aberregte Wicklung fließt, beseitigt wird. [0011] Ein zweiter Aspekt der Erfindungbetrifft ein Motordrehantriebssteuersystem mit einer Erregungssteuereinrichtung,einer Differentialpotentialintegrationseinrichtung und einer Schaltelementesteuereinrichtung.Die Erregungssteuereinrichtung umfasst ein Schaltelement, das denErregungs-/Aberregungszustand einer Wicklung des Motors ändert, und eineRückflussdiode,die dem Schaltelement zugeordnet ist. Die Differentialpotentialintegrationseinrichtungermittelt den Integralwert der Differenz zwischen der Gegen-EMK,die in der aberregten Wicklung erzeugt wird, und des Sternpunktpotentialsdes Motors nach der Aberregung der Wicklung. Die Schaltelementesteuereinrichtung ändert denZustand des Schaltelements in Abhängigkeit davon, ob der Integralwertder Differenz ein positiver oder negativer Wert ist, so, dass dieaberregte Wicklung erregt wird. Die Differentialpotentialintegrationseinrichtungumfasst eine Klemmenspannungserfassungseinrichtung zum Erfassender Klemmenspannung der aberregten Wicklung und eine Korrektureinrichtungzum Korrigieren der Klemmenspannung so, dass ein Einfluss einesRückflussstromswährendeiner Dauer, in der der Rückflussstromdurch die aberregte Wicklung fließt, beseitigt wird. [0012] In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß dem erstenund zweiten Aspekt der Erfindung kann der Motor effizient angesteuertwerden, da der Zustand des Schaltelements dann geändert wird, wennder Integralwert des Sternpunktpotentials des Motors gleich demIntegralwert der in der aberregten Wicklung erzeugten Gegen-EMKwird. Da die Klemmenspannung der Wicklung in der Dauer, in der der Rückflussstromdurch die aberregte Wicklung fließt, korrigiert wird, kann diein der Wicklung erzeugte Gegen-EMK stets unbeeinflusst durch denRückflussstromgenau erfasst werden. [0013] In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß dem erstenund zweiten Aspekt der Erfindung kann die Korrektureinrichtung denEinfluss des Rückflussstromsbeseitigen, indem verhindert wird, dass der Rückflussstrom durch die aberregteWicklung fließt. [0014] In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß dem erstenund zweiten Aspekt der Erfindung kann die Korrektureinrichtung einePseudospannungserzeugungseinrichtung umfassen, die die Klemmenspannungder aberregten Wicklung durch ein vorgegebenes Gegen-EMK-Äquivalentersetzt. [0015] Da die Klemmenspannung der aberregten Wicklungdurch das vorgegebene Gegen-EMK-Äquivalentersetzt wird, kann zuverlässigverhindert werden, dass die Gegen-EMK als ein Wert erfasst wird, derstark von einem aktuellen Wert abweicht, während der Rückflussstrom durch die aberregteWicklung fließt. [0016] Weiter kann in diesem Fall die Korrektureinrichtungeine Maskendauerfestlegungseinrichtung zum Festlegen einer Maskendauerumfassen, die kürzerist als die Dauer, in der die Wicklung des Motors aberregt bleibensollte, und die so lang ist wie oder länger als eine Dauer, in derder Rückflussstrom durchdie aberregte Wicklung fließt. [0017] Da die passende Maskendauer festgelegt undwährendder Maskendauer die Klemmenspannung der Wicklung durch das Gegen-EMK-Äquivalentersetzt wird, kann ein Einfluss des Rückflussstroms auf die Klemmenspannungder Wicklung beseitigt werden [0018] Des Weiteren kann in diesem Falldie Pseudospannungserzeugungseinrichtung die Klemmenspannung derWicklung durch das Gegen-EMK-Äquivalentnach der Aberregung der die Wicklung des Motors bis zum Ablauf derMaskendauer ersetzen. [0019] Das Motordrehantriebssteuersystemgemäß dem erstenund zweiten Aspekt der Erfindung kann des Weiteren eine Drehzahlerfassungseinrichtung zumErfassen der Drehzahl des Motors umfassen, und die Maskendauerfestlegungseinrichtungkann die Maskendauer in Abhängigkeitvon der Drehzahl festlegen. [0020] Die Maskendauer kann somit in Abhängigkeitvon der Drehzahl des Motors festgelegt werden. Die Dauer, in der derRückflussstromdurch die Wicklung fließt,steht unter dem Einfluss des Drehwinkels des Motors. Durch die Festlegungder Maskendauer in Abhängigkeitvon der Drehzahl kann somit eine passende Maskendauer entsprechendder Dauer, die benötigtwird, bis der Rückflussstromverschwindet, festgelegt werden. [0021] Das Motordrehantriebssteuersystemgemäß dem erstenund zweiten Aspekt der Erfindung kann des Weiteren eine Drehzahlerfassungseinrichtung zumErfassen der Drehzahl des Motors umfassen, und die Pseudospannungserzeugungseinrichtung kanndas Gegen-EMK-Äquivalentin Abhängigkeit vonder Drehzahl festlegen. [0022] Das Gegen-EMK-Äquivalent wird somit in Abhängigkeitvon der Drehzahl des Motors festgelegt. Die Gegen-EMK, die in derWicklung erzeugt wird, hängtab von der Drehzahl des Motors. Durch eine Festlegung des Gegen-EMK-Äquivalents in Abhängigkeitvon der Drehzahl kann das Gegen-EMK-Äquivalent dementsprechend aufeinen Wert in der Näheder tatsächlichenGegen-EMK festgelegt werden. [0023] Des weiteren kann in diesem Falldie Pseudospannungserzeugungseinrichtung das Gegen-EMK-Äquivalentin Abhängigkeitvon der Drehzahl so festlegen, dass der Zeitpunkt, an dem der Zustanddes Schaltelements geändertwird, mit zunehmender Drehzahl vorgerückt wird. [0024] Somit wird mit zunehmender Drehzahldes Motors der Zeitpunkt, an dem der Zustand des Schaltelementsgeändertwird, vorgerückt.Erfindungsgemäß kann daherder Motor bei einer hohen Drehzahl effizient angesteuert werden. [0025] Des weiteren kann der eine Turboladereinheiteiner Brennkraftmaschine elektrisch antreiben. [0026] Der Motor, der die Turboladereinheitder Brennkraftmaschine elektrisch antreibt, kann somit effizientangesteuert werden. [0027] Die vorgenannten Ausführungsformenund weitere Ausführungsformen,Gegenstände,Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutsamkeitdieser Erfindung wird aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformender Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungenverständlicher, indenen: [0028] 1 eineSchemazeichnung ist, die ein Motordrehantriebssteuersystem gemäß einerersten Ausführungsformder Erfindung, einen Motor, dessen Antrieb durch das Motordrehantriebssteuersystem gesteuertwird, und die Umgebung des Motordrehantriebssteuersystems und Motorszeigt; [0029] 2 einBlockschema ist, das das Motordrehantriebssteuersystem gemäß der erstenAusführungsformder Erfindung veranschaulicht; [0030] 3 einZeitschaubild ist, das die grundlegende Betriebsweise eines in 2 gezeigten sensorlosenSteuer-IC ist; [0031] 4(A) eineSchemazeichnung ist, die eine Wellenform zur Erläuterung einer idealen Betriebsweisezur Änderungeines Gate-Signals zeigt, 4(B) eineSchemazeichnung ist, die eine Wellenform zur Erläuterung einer Betriebsweisezeigt, die realisiert wird, wenn die Klemmenspannung jeder Phasenwicklungdem sensorlosen Steuer-ICunmittelbar zugeführtwird, und 4(C) eineSchemazeichnung ist, die eine Wellenform zur Erläuterung einer Betriebsweisezeigt, die durch das Motordrehantriebssteuersystem gemäß der erstenAusführungsformder Erfindung realisiert wird; [0032] 5 eineSchemazeichnung ist, die eine Wellenform zur Erläuterung eines Verfahrens zurEinstellung einer vorgegebenen Spannung Vx zeigt; [0033] 6 einFlussschema ist, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen veranschaulicht,die von dem sensorlosen Steuer-IC in dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der erstenAusführungsformder Erfindung ausgeführtwerden; [0034] 7 einFlussschema ist, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen veranschaulicht,die von einem Maskensteuerkreis ausgeführt werden, um dem sensorlosenSteuer-IC in demMotordrehantriebssteuersystem gemäß der ersten Ausführungsformder Erfindung ein geeignetes Spannungssignal zuzuführen; [0035] 8 einFlussschema ist, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen veranschaulicht,die von dem Maskensteuerkreis ausgeführt werden, um eine Maskendauer θ und einevorgegebene Spannung Vx in dem Motordrehantriebssteuersystem gemäß der erstenAusführungsformzu aktualisieren (zu berechnen); und [0036] 9 einFlussschema ist, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen veranschaulicht,die von einem Maskensteuerkreis ausgeführt werden, um eine Maskendauer θ und einevorgegebene Spannung Vx in einem Motordrehantriebssteuersystem gemäß einerzweiten Ausführungsformzu aktualisieren (zu berechnen). [0037] Nachfolgend wird die vorliegendeErfindung an beispielhaften Ausführungsformenausführlicherläutert. [0038] 1 isteine Schemazeichnung, die ein Motordrehantriebssteuersystem gemäß einerersten Ausführungsformder Erfindung, einen Motor, dessen Antrieb durch das Motordrehantriebssteuersystem gesteuertwird, und die Umgebung des Motordrehantriebssteuersystems und Motorszeigt. Gemäß der Darstellungin 1 stehen eine Saugleitung 12 und eineAuslassleitung 14 in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine 10.Zwischen der Saugleitung 12 und der Auslassleitung 14 isteine Turboladereinheit 16 vorgesehen. [0039] Die Turboladereinheit 16 umfassteine auf Seiten der Auslassleitung 14 angeordnete Turbine 18 undeinen auf Seiten der Saugleitung 12 angeordneten Verdichter 20.Zwischen der Turbine 18 und dem Verdichter 20 istein Motor 24 vorgesehen. Durch den Motor 24, dieTurbine 18 und den Verdichter 20 erstreckt sicheine Drehwelle 22. Der Verdichter 20 der Turboladereinheit 16 kannunter Nutzung der Abgasenergie durch eine Drehung der Turbine 18 oderunter Verwendung des Motors 24 durch eine Drehung der Drehwelle 22 angetriebenwerden. Wird der Verdichter 20 so angetrieben, kann stromabwärts des Verdichters 20 einhoher Ladedruck erzeugt werden. [0040] Die Saugleitung 12 weisteine Bypass-Leitung 26 auf, die die Seite stromaufwärts desVerdichters 20 mit der Seite stromabwärts des Verdichters 20 verbindet.In der Bypass-Leitung 26 ist ein Bypass-Ventil 28 vorgesehen,das aufmacht, wenn der Ladedruck zu groß wird. Stromab wärts desVerdichters 20 sind ein Ladeluftkühler 30 und eine Drosselklappe 32 vorgesehen.Die Drosselklappe 32 ist ein elektronisch angesteuertesVentil, das von einem Stellmotor 34 auf der Grundlage derGaspedalstellung und dergleichen betätigt wird. In der Nähe der Drosselklappe 32 sindein Drosselklappenstellungssensor 36, der die Drosselklappenstellungerfasst, und ein Gaspedalstellungssensor 38, der die Gaspedalstellungerfasst, vorgesehen. [0041] Stromaufwärts der Turbine 18 stehteine (im Folgenden als AGR-Leitung bezeichnete) Abgasrückführungsleitung 40 inVerbindung mit der Auslassleitung 14. Die AGR-Leitung 40 ist über ein AGR-Ventil 42 mitder Saugleitung 12 verbunden, so dass ein Teil des Abgases über dieAGR-Leitung 40 in das Saugsystem zurückströmen kann. Stromabwärts derTurbine 18 ist in der Auslassleitung 14 ein Katalysator 44 vorgesehen.Nach der Strömungdes von der Brennkraftmaschine 10 ausgestoßenen Abgasesdurch die Turbine 18 wird das Abgas im Katalysator 44 gereinigtund anschließendin die Atmosphäreabgegeben. [0042] Das Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung umfasst eine (im Folgenden als ECU bezeichnete) elektronischeSteuereinheit 50 zur Regelung/Steuerung des gesamten Systems,eine Steuerung 52 zur Regelung/Steuerung des Zustands desMotors 24 und eine Batterie 54, die die zum Betriebdes Systems erforderliche elektrische Leistung zur Verfügung stellt.Das Motordrehantriebssteuersystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeichnetsich durch den Antrieb bzw. die Ansteuerung des Motors 24 aus.Daher werden im Folgenden die ECU 50 und die Steuerung 52 erläutert, umdie wesentlichen Merkmale der Erfindung darzustellen. [0043] 2 istein Blockschema zur Veranschaulichung des Motordrehantriebssteuersystemsgemäß der erstenAusführungsformder Erfindung. In der Ausführungsformder Erfindung ist der Motor 24 ein Permanentmagnet-Synchronmotormit drei Wicklungen, d.h. einer U-Phasen-Wicklung, einer V-Phasen-Wicklungund einer W-Phasen-Wicklung. [0044] Das in 2 gezeigteMotordrehantriebssteuersystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung umfassteinen Wechselrichter 60. Der Wechselrichter 60 enthält ein Schaltelementepaar 62, 64 und einRückflussdiodenpaar 66, 68,die der U-Phasen-Wicklung des Motors 24 zugeordnet sind.Weiter enthältder Wechselrichter 60 ein Schaltelementepaar 70, 72 undein Rückflussdiodenpaar 74, 76,die der V-Phasen-Wicklung zugeordnet sind, sowie ein Schaltelementepaar 78, 80 undein Rückflussdiodenpaar 82, 84,die der W-Phasen-Wicklung zugeordnet sind. [0045] Die Batterie 54 (Leistungsquelle)ist mit dem Wechselrichter 60 verbunden. An den beidenSeiten der vorgenannten Schaltelementepaare und Rückflussdiodenpaareist die Quellenspannung angelegt. Durch geeignetes Ein- und Ausschaltender Schaltelemente im Wechselrichter 60 wird in der U-Phasen-Wicklung,V-Phasen-Wicklung und W-Phasen-Wicklungsequentiell ein entsprechendes Magnetfeld erzeugt, wodurch sichein geeigneter Synchronbetrieb des Motors 24 ausführen lässt. [0046] Das in 2 gezeigteMotordrehantriebssteuersystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung umfassteinen sensorlosen Steuer-IC 86 und einen Maskensteuerkreis 88.Sowohl der sensorlose Steuer-IC 86 als auch der Maskensteuerkreis 88 sind Komponentender in 1 gezeigten Steuerung 52. DerSteuerkreis 88 ist entweder aus Soft- und Hardware oder nur aus Hard- ohneSoftware aufgebaut. Der Maskensteuerkreis 88 erfasst dieKlemmenspannungen der Phasenwicklungen des Motors 24 und führt anschließend dieKlemmenspannung dem sensorlosen Steuer-IC 86 entweder unmittelbarzu oder korrigiert zunächstdie Klemmenspannung, sofern erforderlich, und führt dem sensorlosen Steuer-IC 86 danneine korrigierte Klemmenspannung zu. Im Folgenden werden die inder U-Phasen-Wicklung, V-Phasen-Wicklungund W-Phasen-Wicklung des Motors 24 erzeugten Klemmenspannungenals "U-Spannung", "V-Spannung" bzw. "W-Spannung" bezeichnet. [0047] Der sensorlose Steuer-IC 86 umfassteine U-Klemme, an der Spannung entsprechend der U-Phasen-Wicklungangelegt wird, eine V-Klemme, an der die Spannung entsprechend derV-Phasen-Wicklung angelegt wird, und eine W-Klemme, an der die dieSpannung entsprechend der W-Phasen-Wicklung angelegt wird. In Abhängigkeitvon den an den Klemmen anliegenden Spannungen erfasst der sensorloseSteuer-IC 86 die Stellung des Läufers des Motors 24 undführt densechs Schaltelementen 62, 64, 70, 72, 78, 80 imWechselrichter 60 ein geeignetes Gate-Signal zu. Nach derErfassung der Stellung des Läufersdes Motors 24 gibt der sensorlose Steuer-IC 86 desWeiteren ein VCO-Signal aus, das sich in einem Takt entsprechendder Drehzahl des Motors 24 ändert. [0048] Die in 1 gezeigteECU 50 erteilt eine Startanweisung zur Inbetriebnahme dessensorlosen Steuer-IC 86, wenn eine elektrische Leistungsunterstützung für die Turboladereinheit 16 erforderlichist. Nach der Erteilung der Anweisung zur Inbetriebnahme des sensorlosenSteuer-IC 86 steuertder sensorlose Steuer-IC 86 den Drehzustand des Motors 24 in einemnormalen Betriebszustand, beispielsweise gemäß dem in 3 gezeigten Zeitschaubild. [0049] 3 istein Zeitschaubild, das die Betriebsweise des sensorlosen Steuer-IC 86 imnormalen Betriebszustand darstellt. 3(A) zeigtim Besonderen eine Wellenform des durch den sensorlosen Steuer-IC 86 erzeugtenVCO-Signals. Jede der in 3(A) bis 3(J) gezeigten Phasen 1bis 6 entspricht einer 60°-Drehungdes Läufers.Das VCO-Signal ändertsich demnach in einem Zyklus jedes Mal dann, wenn sich Läufer um60° dreht. [0050] Die 3(B) bis 3(G) zeigen jeweils eineWellenform des den sechs Schaltelementen 62, 64, 70, 72, 78, 80 imWechselrichter 60 zugeführten Gate-Signals.Die Bezugszeichen U1, V1 und W1 in 3(B) bis 3(G) bezeichnen die Schaltelemente 62, 70, 78 aufder Leistungsquellenpotentialseite der U-Dauer, V-Dauer bzw. W-Dauer.Die Bezugszeichen U2, V2 und W2 bezeichnen die Schaltelemente 64, 72, 80 aufder Massepotentialseite der U-Dauer, V-Dauer bzw. W-Dauer. [0051] Gemäß der Darstellung in 3(B) bis 3(G) macht die Ausführungsform der Erfindung vondem so genannten 120°-Erregungsverfahren Gebrauch,nach dem die Schaltelemente, die jeweils einer Phasenwicklung desMotors 24 zugeordnet sind, in einem Zyklus jeweils nurfür eineDauer entsprechend 120° (120°-Dauer) eingeschaltetsind. Das Motordrehantriebssteuersystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung siehtdaher in einem Zyklus zwei Phasen vor,. in denen beide Schaltelementeeiner Phasenwicklung ausgeschaltet sind, d.h. zwei Phasen, in denendie entsprechende Phasenwicklung aberregt ist. Jede der beiden Phasenentspricht 60° (60°-Dauer).Die U-Phasen-Wicklungist im Besonderen in Phase 3 und in Phase 6 aberregt. Die V-Phasen-Wicklungist in Phase 2 und in Phase 5 aberregt. Weiter ist die W-Phasen-Wicklungin Phase 1 und in Phase 4 aberregt. [0052] Die 3(H) bis 3(J) zeigen jeweils die Phasen,in denen der sensorlose Steuer-IC 86 eine Abtastung deran der U-Klemme, V-Klemme und W-Klemme anliegenden Spannung durchführt. Gemäß 3(H) bis 3(J) führt der sensorlose Steuer-IC 86 eineAbtastung der Spannung entsprechend jeder Phasenwicklung in derPhase durch, in der die betreffende Wicklung aberregt ist, d.h.in der Phase, in der in der Wicklung eine gegenelektromotrische Kraft(im Folgenden: Gegen-EMK) erzeugt wird. Der sensorlose Steuer-IC 86 bestimmtdie Drehstellung des Motors in Abhängigkeit von der während derAbtastphase erfassten Spannung und ändert das Gate-Signal so, dassder Synchronbetrieb des Motors 24 fortgesetzt wird. [0053] 4 istein Zeitschaubild, das ein Verfahren zur Änderung des Gate-Signals inAbhängigkeitvon der Spannung entsprechend einer bestimmten Phasenwicklung veranschaulicht. 4(A) zeigt im Besondereneine Wellenform zur Erläuterungeiner idealen Betriebsweise zur Änderungdes Gate-Signals. 4(B) zeigteine Wellenform zur Erläuterungeiner Betriebsweise, die realisiert wird, wenn dem sensorlosen Steuer-ICdie U-Spannung, V-Spannung und W-Spannung unmittelbar zugeführt werden. 4(C) zeigt eine Wellenformzur Erläuterungder Betriebsweise, die durch das Motordrehantriebssteuersystem gemäß der erstenAusführungsformder Erfindung realisiert wird. [0054] In 4(A)bis 4(C) zeigt die miteiner gestrichelten oder durchgezogenen Linie dargestellte Sinuswelledie in einer bestimmten Phasenwicklung erzeugte Gegen-EMK. Weiterzeigt die mit einer durchgezogenen Linie in 4(A) bis 4(C) dargestellteRechteckwelle, die den Kamm bzw. das Tal der Sinuswelle überdeckt,die an der Wicklung anliegende Spannung, wenn das Schaltelementim Wechselrichter 60 eingeschaltet ist. Wenn die Klemmenspannungder Wicklung gleich der Gegen-EMK während der 60°-Dauer ist,in der die Wicklung aberregt ist, ergibt sich die Wellenform derKlemmenspannung der Wicklung, wie mit der durchgezogenen Linie in 4(A) ge zeigt, aus der Kombinationder Rechteckwelle, die die an der Wicklung anliegende Spannung zeigt,die nur in der 120°-Dauervorhanden ist, mit der Sinuswelle, die sich nur in der 60°-Dauer einstellt. [0055] Um den Motor 24 nach dem120°-Erregungsverfahreneffizient antreiben bzw. ansteuern zu können, sollten der Kamm unddas Tal der Sinuswelle, die die Gegen-EMK in den Phasenwicklungenzeigt, synchron mit der 120°-Dauerauftreten, in der das Schaltelement eingeschaltet ist. Für eineneffizienten Antrieb des Motors 24 ist daher die Dauer T1,in der die Klemmenspannung (die Gegen-EMK) in der Wicklung kleinerist als das Neutralpunktpotential bzw. Sternpunktpotential des Motors 24,vorzugsweise gleich der Dauer T2, in der die Klemmenspannung (dieGegen-EMK) größer istals das Sternpunktpotential des Motors 24. Anders ausgedrückt sollteder Zustand des Schaltelements nach Möglichkeit so geändert werden,dass der Wert, der sich aus der Integration der Differenz zwischender Klemmenspannung der Wicklung und dem Sternpunktpotential über dieDauer T1 ergibt (und damit der Fläche S1 entspricht), gleichdem Wert ist, der sich aus der Integration der Differenz zwischender Klemmenspannung der Wicklung und dem Sternpunktpotential über die DauerT2 ergibt. [0056] Gemäß 4(A) wird der Integralwert der Klemmenspannung(der Gegen-EMK) der Wicklung in der 60°-Dauer, in der die Wicklungaberregt ist, gleich dem Integralwert des Sternpunktpotentials, wenndie FlächeS1 gleich der FlächeS2 wird, d. h. wenn die Dauer T1 gleich der Dauer T2 wird. Dementsprechendlässt sichdann, wenn die Änderung derKlemmenspannung mit der Änderungder Gegen-EMK in der aberregten Wicklung übereinstimmt, der Motor 24 effizientansteuern, indem der Zustand des Schaltelements dann geändert wird,wenn der Integralwert der Klemmen spannung gleich dem Integralwertdes Sternpunktpotentials wird. [0057] Der sensorlose Steuer-IC 86 führt eineSteuerung aus, durch die das Gate-Signal in der Weise geändert wird,dass die Wicklung, die aberregt wurde, wieder erregt wird. DieseSteuerung wird durchgeführt,wenn der Integralwert der Spannung an der Klemme entsprechend deraberregten Wicklung (d.h. an der U-Klemme, V-Klemme oder W-Klemme) gleichdem Integralwert des Sternpunktpotentials des Motors 24 wird.In dem Fall, in dem die Klemmenspannung der Wicklung in der Phase,in der die Wicklung aberregt ist, mit der Gegen-EMK übereinstimmt, wiein 4(A) gezeigt, kanndaher der Motor 24 effizient angesteuert werden, indemdie U-Spannung, V-Spannung und W-Spannungder U-Klemme, V-Klemme bzw. W-Klemme unmittelbar zugeführt wird. [0058] Im Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung ändertsich die Klemmenspannung der Wicklung tatsächlich aber nicht so, wie esin 4(A) gezeigt ist,sondern so, wie es die durchgezogene Linie in 4(B) zeigt. Aus Gründen der Zweckmäßigkeitwird im Folgenden davon ausgegangen, dass die Wellenform in 4(B) die Wellenform derSpannung an der U-Phasen-Wicklungzeigt. In diesem Fall wird in der Phase von t1 bis t2 die angelegteSpannung (das Massepotential) so lange erhalten, wie das Schaltelement 64 entsprechendder U-Phasen-Wicklung auf der Massepotentialseite eingeschaltetist. Bei angelegter Spannung fließt ein elektrischer Strom Idurch die U-Phasen-Wicklung zum Wechselrichter 60. [0059] Das Schaltelement 64 wirdzum Zeitpunkt t2 ausgeschaltet. Nach dem Ausschalten des Schaltelements 64 fließt durchdie U-Phasen-Wicklung solange ein elektri scher Rückflussstrom I, bis die inder U-Phasen-Wicklung gespeicherte Energie (L·I2/2;L ist die Induktivitätder U-Phasen-Wicklung) verschwunden ist. Der Rückflussstrom I kann nur durch dieRückflussdiode 66 fließen. Dadie Quellenspannung an der Kathode der Rückflussdiode 66 anliegt, steigtdas Anodenpotential der Rückflussdiode 66, d.h.das Klemmenpotential der U-Phasen-Wicklung, während der Phase, in der derRückflussstromI fließt,bis auf die Quellenspannung an. Daher ist die Klemmenspannung derU-Phasen-Wicklung, wie in 4(B) gezeigt,nach dem Ausschalten des Schaltelements 64 zum Zeitpunktt2 in Wirklichkeit solange gleich der Quellenspannung, bis der Flussdes RückflussstromsI zum Zeitpunkt t3 aufhört.Danach stimmt die Klemmenspannung mit der Gegen-EMK überein. [0060] Die in 4(B) gezeigteFlächeS3 entspricht dem Wert, der sich aus der Integration der Differenzzwischen der Klemmenspannung der U-Phasen-Wicklung und dem Sternpunktpotential über die Rückflussdauerergibt, in der der RückflussstromI fließt.In dem Fall, in dem die Klemmenspannung der Phasenwicklung, d.h.die U-Spannung, V-Spannung bzw. W-Spannung, der U-Klemme, V-Klemmebzw. W-Klemme des sensorlosen Steuer-IC 86 unmittelbarzugeführtwird, wird das Schaltelement 62 auf der Leistungsquellenpotentialseiteder U-Phasen-Wicklung eingeschaltet, wenn die Fläche S1 gleich der Summe ausder FlächeS2 und der FlächeS3 wird. In diesem Fall wird der Zeitpunkt, an dem das Schaltelement 62 eingeschaltetwird, mit einer Zunahme der FlächeS3 unpassend vorungerückt.Daher dürftein dem Fall, in dem dem sensorlosen Steuer-IC 86 die U-Spannung,V-Spannung bzw. W-Spannung unmittelbar zugeführt wird, der Antriebswirkungsgraddes Motors 24, insbesondere im Betrieb des Motors 24 beieinem hohen RückflussstromI, herabgesetzt sein. [0061] 4(C) zeigteine Wellenform fürden Fall, in dem die Klemmenspannung der Wicklung während einervorgegebenen Dauer (der Maskendauer θ) ausgehend vom Zeitpunkt t2,an dem die Aberregung der Wicklung beginnt, durch eine vorgegebene SpannungVx ersetzt wird. Die Maskendauer θ ist eine Phase von angemessenerDauer, die so lang ist wie oder länger als die Dauer der Phase,in der der RückflussstromI durch die aberregte Wicklung fließt, aber kürzer als die Dauer der 60°-Dauer. Dievorgegebene Spannung Vx ist ein Wert, der so festgelegt wird, dassder Integralwert der Spannung Vx, der sich aus der Integration derSpannung Vx überdie Dauer der Maskendauer Θ ergibt,gleich dem Integralwert der Gegen-EMK ist, der sich aus der Integrationder Gegen-EMK überdieselbe Maskendauer θ ergibt. DasVerfahren zum Festlegen der Maskendauer θ und der vorgegebenen SpannungVx wird späterbeschrieben. [0062] In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung korrigiert der Maskensteuerkreis 88 die U-Spannung,V-Spannung bzw. W-Spannung jeweils nur während der vorgenannten Maskendauer θ auf dievorgegebene Spannung Vx und führtdie so vorgegebene Spannung Vx dem sensorlosen Steuer-IC 86 nurwährend derMaskendauer θ zu.In diesem Fall ändertder sensorlose Steuer-IC 86 den Zustand des Schaltelementsdann, wenn die Summe aus dem Integralwert der vorgegebenen SpannungVx, der sich aus der Integration der vorgegebenen Spannung Vx über die Maskendauer θ ergibt,und dem Integralwert der Klemmenspannung (die Gegen-EMK), der sichaus der Integration der Klemmenspannung (der Gegen-EMK) über dieDauer ergibt, die so lang ist wie die Maskendauer θ, gleichdem Integralwert des Sternpunktpotentials wird. Auf diese Weisewird die aberregte Wicklung wieder erregt. Der Integralwert dervorgegebenen Spannung Vx, der sich aus der Integration der vorgegebenenSpannung Vx überdie Maskendauer θ ergibt,ist gleich dem Integralwert der Gegen-EMK, der sich aus der Integrationder Gegen-EMK überdieselbe Maskendauer θ ergibt.Mit dem vorgenannten Prozess lässtsich stets sicherstellen, dass die Dauer T1, in der die Gegen-EMK kleinerist als das Sternpunktpotential, gleich der Dauer T2 ist, in derdie Gegen-EMK größer istals das Sternpunktpotential. Daher lässt sich mit dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung der Motor 24 stets effizient ansteuern, ohneunter dem Einfluss des Auftretens des Rückflussstroms I zu stehen.Die Aussage "ohneunter dem Einfluss des Auftretens des Rückflussstroms I zu stehen" stellt sowohl aufdie Situation ab, in der der Einfluss des Rückflussstroms I klein ist,als auch auf die Situation, in der im Wesentlichen kein Rückflussstromfließt. [0063] 5 zeigteine Wellenform zur Erläuterung desVerfahrens zur Festlegung der vorgegebenen Spannung Vx. Die in 5 gezeigte Sinuswelle zeigt,wie 4(A), die Gegen-EMK,die sich in jeder Phasenwicklung ergibt. Die in 5 gezeigte Rechteckwelle zeigt, wie in 4(A), die Spannung, diean der Phasenwicklung anliegt, wenn das entsprechende Schaltelementeingeschaltet ist. In 5 entsprichtdie Teilung der horizontalen Achse jeweils 60°. weiter ist in 5 die Spannung V0 der Wert der Gegen-EMK,wenn die Wicklung aberregt wird, und die Spannung Vθ der Wertder Gegen-EMK am Ende der Maskendauer θ. [0064] Die vorgegebene Spannung Vx wirdso eingestellt, dass der Integralwert der Spannung Vx, der sichaus der Integration der Spannung Vx über die Maskendauer θ ergibt,gleich dem Integralwert der Gegen-EMK ist, der sich aus der Integrationder Gegen-EMK überdie Dauer ergibt, deren Längegleich der Längeder Maskendauer θ ist.Der ungefährte Wertder Spannung Vx lässtsich unter der Annah me, dass sich die Gegen-EMK während derMaskendauer θ linear ändert, mitder folgenden Gleichung ermitteln: Vx = (V0 + Vθ)/2 (1) [0065] Es soll gelten, dass die Gegen-EMKdurch eine Sinuswelle dargestellt wird, deren Mittel Vb/2, d.h.die halbe Quellenspannung Vb, in 5 beträgt. In demFall, in dem währendder 60°-Dauer,in der die Wicklung aberregt ist, die Dauer, in der die Gegen-EMKkleiner ist als die Mittelspannung Vb/2, gleich der Dauer ist, inder die Gegen-EMK größer ist alsdie Mittelspannung Vb/2, d.h. jede der Phasen eine Länge entsprechend30° haben,lässt sichdie Differenz zwischen der Spannung V0 und der Mittelspannung Vb/2durch die Gleichung: (Vp – Vb/2)·sin 30° darstellen,wobei Vp die Spitzenspannung der Sinuswelle ist. Des Weiteren lässt sichdie Differenz zwischen der Spannung Vθ und der Mittelspannung Vb/2durch die Gleichung: (Vp – Vb/2)·sin(30° – θ) darstellen [0066] Dementsprechend lassen sich die SpannungenV0 und Vθ mitHilfe der Quellenspannung Vb, der Spitzenspannung Vp der Gegen-EMKund der Maskendauer θ durchdie folgenden Gleichungen darstellen: V0 = Vb/2 – (Vp – Vb/2)·sin30° (2)Vθ = Vb/2 – (Vp – Vb/2)·sin(30° – θ) (3) [0067] Die Quellenspannung Vb lässt sichproblemlos erfassen. Die Spitzenspannung Vp der Gegen-EMK ist inAbhängigkeitvon der Drehzahl nahezu eindeutig bestimmt. Daher lässt sichdie Spitzenspannung Vp in Abhängigkeitvon der Drehzahl des Motors 24 unter Verwendung eines imVoraus erstellten Kennfelds und dergleichen erfassen. In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung ist es daher möglich,die vorgegebene Spannung Vx unter Verwendung der in 5 gezeigten V0 und Vθ aus den vorgenannten Gleichungen(1) bis (3) korrekt einzustellen, wenn die Maskendauer θ festgelegtist. [0068] In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung tritt der RückflussstromI unmittelbar nach dem Ausschalten jedes der entsprechenden Phasenwicklungzugeordneten Schaltelements 64, 72, 80 aufder Massepotentialseite auf. Des Weiteren tritt der Rückflussstrom Iunmittelbar nach dem Ausschalten jedes der entsprechenden Phasenwicklungzugeordneten Schaltelements 62, 70, 78 aufder Leistungsquellenpotentialseite auf. Dementsprechend sind für jede Phasenwicklungin einem Zyklus zwei Maskendauern θ festzulegen, d.h. die Maskendauern θ sind unmittelbar nachdem Ausschalten jedes Schaltelements 64, 72, 80 undunmittelbar nach dem Ausschalten jedes Schaltelements 62, 70, 78 festzulegen. [0069] Die in 5 angegebeneMaskendauer θ ist eineMaskendauer, die unmittelbar nach dem Ausschalten der Schaltelementeauf der Massepotentialseite festgelegt wird. Die in der Wicklungerzeugte Gegen-EMK ist dabei kleiner als Vb/2 (d.h. die Hälfte derQuellenspannung Vb). In diesem Fall _ lassen sich die Spannung V0und die Spannung Vθ unter Verwendungder vorgenannten Gleichung (2) bzw. (3) korrekt berechnen. [0070] Unmittelbar nach dem Ausschaltendes Schaltelements auf der Leistungsquellenpotentialseite ist diein der Phasenwicklung erzeugte Gegen-EMK aber größer als Vb/2. Daher lassensich die Spannung V0 und die Spannung Vθ während dieser Phase nicht mittelsder vorgenannten Gleichung (2) und Gleichung (3) ermitteln. DieSpannung V0 und die Spannung Vθ lassensich aber unter Verwendung der folgenden Gleichungen berechnen: VO = Vb/2 + (Vp – Vb/2)·sin30° (4)Vθ = Vb/2 + (Vp – Vb/2)·sin(30° – θ) (5) [0071] In dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung berechnet der Maskensteuerkreis 88 die vorgegebeneSpannung Vx unter Verwendung der vorgenannten Gleichungen (1) bis(3) währendder Maskendauer θ unmittelbarnach dem Ausschalten der den Phasenwicklungen zugeordneten Schaltelemente 64, 72, 80 aufder Massepotentialseite. Dagegen berechnet der Maskensteuerkreis 88 dievorgegebene Spannung Vx unter Verwendung der vorgenannten Gleichung (1),Gleichung (4) und Gleichung (5) während der Maskendauer θ unmittelbarnach dem Ausschalten der den Phasenwicklungen zugeordneten Schaltelemente 62, 70, 78 aufder Leistungsquellenpotentialseite. Somit kann der Maskensteuerkreis 88 inbeiden Fällendie vorgegebene Spannung Vx entsprechend der in jeder Phasenwicklungerzeugten Gegen-EMK korrekt einstellen. [0072] Die vorgenannte Maskendauer θ ist aufeine Dauer (einen Drehwinkel) festzulegen, die so lang ist wie oderlängerals die Dauer der Rückflusspahse,in der der RückflussstromI fließt,aber kürzerals die 60°-Dauer,in der die Wicklung aberregt bleiben sollte. Die Rückflussdauer,in der der RückflussstromI fließt,ist umso länger,je größer dieEnergie (L·I2/2) ist, die verschwinden sollte. Des weiterenist die Rückflussdauerumso länger,je höherdie Drehzahl des Motors 24 ist. Dementsprechend lässt sichdie Rückflussdauerin Abhängigkeitvon dem im Motor 24 fließenden elektrischen Strom Iund der Drehzahl des Motors 24 bestimmen. [0073] In der Ausführungsform der Erfindung speichertder Maskensteuerkreis 88 ein Kennfeld für die Maskendauer θ. In demKennfeld ist die Maskendauer θ,die geringfügiglängerist als die Rückflussdauer, inder der Rückflusss tromI fließt,in Abhängigkeitvon dem im Motor 24 fließenden elektrischen Strom Iund der Drehzahl des Motors 24 festgelegt. Somit kann derMaskensteuerkreis 88 in Abhängigkeit von dem elektrischenStrom I im Motor und der Drehzahl des Motors die passende Maskendauer θ festlegen,die so lang ist wie oder längerist als die Rückflussdauer. [0074] 6 istein Flussschema, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen beschreibt,die von dem sensorlosen Steuer-IC in dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der erstenAusführungsform derErfindung ausgeführtwerden. Wie es in 6 gezeigtist, überwachtder sensorlose Steuer-IC 86, ob eine Startanweisung zurInbetriebnahme des sensorlosen Steuer-IC 86 erteilt wurde(Schritt 100). [0075] Wenn eine Anweisung für eine elektrische Unterstützung derTurboladereinheit 16 sowie die Startanweisung zur Inbetriebnahmedes sensorlosen Steuer-IC 86 erteilt wurde, wird bestimmt,dass die Bedingung im Schritt 100 erfüllt ist. [0076] Wenn die Bedingung im Schritt 100erfülltist, wird das VCO-Signal erhöht(Schritt 102). [0077] Wie es in 3 gezeigt ist, führt der sensorlose Steuer-IC86 im Ansprechen auf eine Erhöhung desVCO-Signals einen Prozess zur Änderungdes Gate-Signals und dergleichen durch. Dementsprechend werden imAnsprechen auf eine Erhöhungdes VCO-Signals im sensorlosen Steuer-IC 86 im Schritt 102 ein Prozesszur Änderungdes Gate-Signalsund weitere Prozesse ausgeführt. [0078] Anschließend werden ein Klemmenspannungsintegralwert ΣVm und einSternpunktpotentialintegralwert ΣVcgelöscht(Schritt 104). [0079] Der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm ist einWert, der sich aus der Integration der Spannung an der U-Klemme,V-Klemme oder W-Klemme, d.h. der Klemmenspannung jeder Phasenwicklungdes Motors 24, oder der korrigierten Klemmenspannung (d.h.der vorgegebenen Spannung Vx), die vom Maskensteuerkreis 88 zugeführt wird,erhalten wird. Der Sternpunktpotentialintegralwert ΣVc ist einWert, der sich aus der Integration des Sternpunktpotentials Vc desMotors 24 ergibt. In der Ausführungsform der Erfindung setztder sensorlose Steuer-IC 86 den Sternpunktintegralwert ΣVc auf einenMittelwert aus der U-Spannung, V-Spannung und W-Spannung (U-Spannung+ V-Spannung + W-Spannung)/3. [0080] Anschließend werden der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm und derSternpunktpotentialintegralwert ΣVcberechnet (Schritt 106). [0081] Der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm und derSternpunktpotentialintegralwert ΣVcwerden im Schritt 104 somit jedes Mal dann gelöscht, wenn das VCO-Signal ansteigt,d.h. jedes Mal dann, wenn sich das Gate-Signal ändert. Anschließend werden dieIntegration der Klemmenspannung und die Integration des Sternpunktpotentialserneut gestartet. [0082] Als nächstes bestimmt der sensorloseSteuer-IC 86, ob die Startanweisung verschwunden ist (Schritt108). [0083] Wenn bestimmt wird, dass die Startanweisungbereits weg ist, wird die momentane Routine beendet. [0084] Wenn bestimmt wird, dass die Startanweisungnoch nicht verschwunden ist, wird bestimmt, ob der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm gleichdem Sternpunktpotential integralwert ΣVc ist (Schritt 110). [0085] Wenn bestimmt wird, dass der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm nichtgleich dem Sternpunktpotentialintegralwert ΣVc ist, wird bestimmt, dassder Zeitpunkt, an dem das Gate-Signal geändert wird, d.h. der Zeitpunkt,an dem die aberregte Wicklung wieder erregt werden muss, noch nichterreicht ist. In diesem Fall werden der Schritt 106 und die nachfolgendenSchritte wiederholt. Wenn bestimmt wird, dass der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm gleichdem Sternpunktpotentialintegralwert ΣVc ist, ist der Zeitpunkt, andem das Gate-Signal geändertwerden muss, erreicht. In diesem Fall führt der sensorlose Steuer-IC 86 denSchritt 102 und die nachfolgenden Schritte erneut durch. Im Ergebnis steigtdas VCO-Signal an, wird das Gate-Signal geändert, und werden der Klemmenspannungsintegralwert ΣVm und derSternpunktpotentialintegralwert ΣVcerneut berechnet. [0086] Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht die in 6 gezeigte Routine, dasGate-Signal, das den Wechselrichter 60 ansteuert, geeignetzu ändern, undzwar in der Weise, dass die aberregte Wicklung jedes Mal dann erregtwird (im Ergebnis werden die Wicklungen der anderen Phasen, dieerregt waren, aberregt), wenn der sich aus der Integration der Spannungan der U-Klemme, V-Klemme oder W-Klemmeergebende Klemmenspannungsintegralwert ΣVm gleich dem Sternpunktpotentialintegralwert ΣVc wird. [0087] 7 istein Flussschema, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen beschreibt,die vom Maskensteuerkreis 88 ausgeführt werden, um dem sensorlosenSteuer-IC 86 ein geeignetes Spannungssignal zuzuführen. Wiees in 7 gezeigt ist, überwachtder Maskensteuerkreis 88 zunächst den Anstieg des durchden sensorlosen Steuer-IC 86 erzeugten VCO-Signals (Schritt120). [0088] Wenn der Anstieg des VCO-Signalserfasst ist, wird der Drehwinkel δ zurückgesetzt(Schritt 122). [0089] Wenn der Anstieg des VCO-Signalsnicht erfasst wird, wird der Schritt 122 übersprungen und der Schritt124 ausgeführt. [0090] Mit Ausführung des Schritts 122 wirdder Drehwinkel δ jedesMal dann zurückgesetzt,wenn das dem Wechselrichter 60 zugeführte Gate-Signal geändert wird,d.h. jedes Mal, wenn die aberregte Wicklung erregt wird. [0091] Anschließend wird der Drehwinkel δ aktualisiert(Schritt 124). [0092] Mit Ausführung des Schritts 124 kannder Maskensteuerkreis 88 den Drehwinkel δ nach einer Änderungdes dem Wechselrichter 60 zugeführten Gate-Signals erfassen. [0093] Anschließend wird bestimmt, ob derDrehwinkel δ gleichdem Drehwinkel entsprechend der Maskendauer θ ist oder kleiner (Schritt126). [0094] Wenn bestimmt wird, dass der Drehwinkel δ gleich demDrehwinkel entsprechend der Maskendauer θ oder kleiner ist, kann bestimmtwerden, dass der momentane Prozesszyklus innerhalb der Maskendauer θ liegt.In diesem Fall führtder Maskenkreis 84 dem sensorlosen Steuer-IC 86 dievorgegebene Spannung Vx als die Klemmenspannung des Motors 24 zu(Schritt 128). [0095] Wenn bestimmt wird, dass der Drehwinkel δ größer istals der Drehwinkel entsprechend der Maskendauer θ, d.h. dass die Maskendauer θ bereitszu Ende ist, wird die Klemmenspannung Vm jeder Phasenwicklung desMotors 24 (d.h. die U-Spannung, V-Spannung oder W-Spannung)dem sensorlosen Steuer-IC 86 zugeführt, ohne durch die vorgegebene SpannungVx ersetzt zu werden (Schritt 130). [0096] Wie vorstehend beschrieben, versorgtder Maskensteuerkreis 88 durch die Ausführung der Prozesse gemäß dem in 7 gezeigten Verfahren nacheiner Änderungdes Gate-Signalsbis zum Ende Maskendauer θ demsensorlosen Steuer-IC 86 anstelle der Klemmenspannung jederPhase des Motors 24 (d.h. der U-Spannung, V-Spannung oder W-Spannung)die vorgegebene Spannung Vx zu. Nach Ablauf der Maskendauer θ führt derMaskensteuerkreis 88 dem sensorlosen Steuer-IC 86 die Klemmenspannungjeder Phasenwicklung zu, ohne die Klemmenspannung durch die vorgegebene SpannungVx zu ersetzen. Mit Ausführungder Prozesse gemäß der in 6 gezeigten Routine kann dersensorlose Steuer-IC 86 somit das Gate-Signal (siehe 4(C)) geeignet ändern, wenndie Dauer, in der die in jeder Phasenwicklung erzeugte Gegen-EMKkleiner ist als das Sternpunktpotential, gleich der Dauer wird,in der die Gegen-EMK größer istals das Sternpunktpotential. Dementsprechend kann der sensorloseSteuer-IC 86 den Motor 24 effizient ansteuern- oder antreiben. [0097] 8 istein Flussschema, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen beschreibt,die vom Maskensteuerkreis 88 zur Aktualisierung (Berechnung) derMaskendauer θ undder vorgegebenen Spannung Vx ausgeführt werden. Wie es in 8 gezeigt ist, überwachtder Maskensteuerkreis 88 zunächst den Anstieg des VCO-Signals(Schritt 140). [0098] Wenn der Anstieg des VCO-Signalsnicht erfasst wird, wird bestimmt, dass der Zeitpunkt, an dem dieMaskendauer θ unddie vorgegebene Spannung Vx aktualisiert werden müssen, nochnicht erreicht ist. In diesem Fall wird der momentane Prozesszyklusbeendet. [0099] Wenn der Anstieg des VCO-Signalserfasst wird, wird bestimmt, dass der Zeitpunkt, an dem die Maskendauer θ und dievorgegebene Spannung Vx aktualisiert werden müssen, erreicht ist. Anschließend werdender Schritt 142 und die nachfolgenden Schritte ausgeführt. [0100] Dem in 8 gezeigteVerfahren liegt die Annahme zugrunde, dass die Maskendauer θ und die vorgegebeneSpannung Vx jedes Mal aktualisiert werden, wenn das VCO-Signal ansteigt,d.h. jedes Mal, wenn das Gate-Signal geändert wird. Daher wird derAnstieg des VCO-Signals überwacht,um zu bestimmen, ob der Zeitpunkt, an dem die Maskendauer θ und dievorgegebene Spannung Vx zu aktualisieren sind, bereits erreichtist. Der Zeitpunkt, an dem die Maskendauer θ und die vorgegebene SpannungVx aktualisiert werden, ist aber nicht auf den Zeitpunkt beschränkt, andem das VCO-Signal ansteigt. Anders ausgedrückt ist der im Schritt 140zu überwachendeGegenstand nicht auf den Anstieg des VCO-Signals beschränkt. Vielmehrwird im Schritt 140 ein Gegenstand überwacht, der sich periodisch ändert, sodass die Maskendauer θ unddie vorgegebene Spannung Vx periodisch aktualisiert werden können. [0101] Gemäß dem in 8 gezeigten Verfahren werden nach derErfassung des Anstiegs des VCO-Signals sequentiell die QuellenspannungVb, die Drehzahl N des Motors 24 und der elektrischer StromI des Motors 24 erfasst (Schritte 142, 144, 146). [0102] Anschließend wird die SpitzenspannungVp entsprechend der momentanen Drehzahl N unter Bezugnahme auf einKennfeld bestimmt, in dem die Relation zwischen der Drehzahl N desMotors 24 und der Spitzenspannung Vp der Gegen-EMK festgelegt ist(Schritt 148). [0103] Des Weiteren wird die Maskendauer θ entsprechenddem momentanen elektrischen Strom I und der momentanen DrehzahlN unter Bezugnahme auf das Kennfeld, in dem die Relation zwischendem elektrischen Strom I im Motor 24 und der Drehzahl N desMotors 24 festgelegt ist, berechnet und festgelegt (Schritt150). [0104] Der Maskensteuerkreis 88 berechnetdie vorgegebene Spannung Vx in Abhängigkeit von der QuellenspannungVb, der Spitzenspannung Vp und der Maskendauer θ, die erfasst oder berechnetwurden, mit Hilfe der Gleichungen (1) bis (3) oder mit Hilfe derGleichungen (1), (4) und (5) (Schritte 152, 154, 156). [0105] Wie vorstehend erwähnt, können gemäß dem in 8 gezeigten Verfahren jedesMal, wenn das VCO-Signal ansteigt, die Maskendauer θ und die vorgegebeneSpannung Vx auf der Situation zu diesem Zeitpunkt Rechnung tragende,optimale Werte aktualisiert werden. Der Maskensteuerkreis 88 führt diein 7 gezeigten Prozesseunter Berücksichtigungder neuesten Maskendauer θ undder neuesten vorgegebenen Spannung Vx aus, die geeignet aktualisiertwurden. Daher kann mit dem Motordrehantriebssteuersystemgemäß der Ausführungsformder Erfindung das Gate-Signal ungeachtet des Betriebszustands desMotors 24 stets zum optimalen Zeitpunkt geändert werden.Der Motor 24 lässtsich somit stets unter einem hohen Wirkungsgrad antreiben. [0106] In der Ausführungsform der Erfindung wird davonausgegangen, dass sich die in jeder Phasenwicklung des Motors 24 erzeugteGegen-EMK, durch die Sinuswelle angeben lässt. Des Weiteren unterscheidensich in der Ausführungsformder Erfindung die Gleichungen, die zur Berechnung der vorgegebenenSpannung Vx unmittelbar nach dem Ausschalten jedes Schaltelements 64, 72, 80 aufder Massepotentialseite herangezogen werden, von den den Gleichungen,die zur Berechnung der vorgegebenen Spannung Vx unmittelbar nachdem Ausschalten jedes Schaltelements 62, 70, 78 aufder Leistungsquellenpotentialseite herangezogen werden. Das Verfahrenzur Berechnung der vorgegebenen Spannung Vx ist aber nicht auf dieseVorgehensweise beschränkt. Vielmehrkann die Wellenform der Klemmenspannung jeder Phasenwicklung eineWellenform annehmen, deren Ober- oder Untergrenze aufgrund einer Vollwellenwechselrichtungstets Vb/2 beträgt,und die vorgegebene Spannung Vx im Maskensteuerkreis 88 stetsmit Hilfe entweder der vorgenannten Gleichungen (1) bis (3) oderder vorgenannten Gleichungen (1), (4) und (5) berechnet werden. [0107] In der Ausführungsform der Erfindung wird jederKlemmenspannungsintegralwert ΣVmund Sternpunktpotentialintegralwert ΣVc berechnet; das VCO-Signalsteigt an, wenn beide Werte gleich werden. Das Verfahren zur Bestimmungdes Zeitpunkts, an dem das VCO-Signal ansteigt, ist aber nicht auf dieseVorgehensweise beschränkt.Vielmehr kann zunächstder Integralwert der Differenz zwischen der Klemmenspannung jederPhasenwicklung des Motors 24 und dem Sternpunktpotentialberechnet werden, und anschließendder Zeitpunkt-, an dem das VCO-Signal ansteigt, in Abhängigkeitdavon bestimmt werden, ob der Integralwert ein positiver oder negativerWert ist. Im Besonderen kann das VCO-Signal ansteigen, wenn derIntegralwert "0" wird. [0108] In der Ausführungsform der Erfindung entsprichtder Wechselrichter 60 der erfindungsgemäßen "Erregungssteuereinrichtung". Der sensorlose Steuer-ICberechnet den Klemmenspannungsintegralwert ΣVm und den Sternpunktpotentialintegralwert ΣVc im Schritt106, wodurch die erfindungsgemäße "Gegen-EMK-Integrationseinrichtung" und die erfindungsgemäße "Sternpunktpotential- Integrationseinrichtung" verwirklicht werden.Der sensorlose Steuer-IC führtdie Schritte 110 und 102 aus, wodurch die erfindungsgemäße "Schaltelementesteuereinrichtung" verwirklicht wird.Der Maskensteuerkreis 88 erfasst die Klemmenspannung derPhasenwicklungen (d.h. die U-Spannung, V-Spannung oder W-Spannung), wodurchdie erfindungsgemäße "Klemmenspannungserfassungseinrichtung" verwirklicht wird. DerMaskensteuerkreis 88 führtdie Schritte 126 bis 130 aus, wodurch die erfindungsgemäße "Korrektureinrichtung" verwirklicht wird. [0109] In der Ausführungsform der Erfindung entsprichtdie vorgegebene Spannung Vx einem "Gegen-EMK-Äquivalent". Der Maskensteuerkreis 88 führt denSchritt 128 aus, wodurch die erfindungsgemäße "Pseudospannungserzeugungseinrichtung" verwirklicht wird. [0110] In der Ausführungsform der Erfindung führt derMaskensteuerkreis 88 den Schritt 150 aus, wodurch die erfindungsgemäße "Maskendauerfestlegungseinrichtung" verwirklicht wird.Des Weiteren führtder Maskensteuerkreis 88 den Schritt 144 aus, wodurch dieerfindungsgemäße "Drehzahlerfassungseinrichtung" verwirklicht wird. [0111] Unter Bezugnahme auf 9 wird im Folgenden ein Motordrehantriebssteuersystemgemäß einerzweiten Ausführungsformder Erfindung beschrieben. Das Motordrehantriebssteuersystem gemäß der zweitenAusführungsformder Erfindung entspricht dem System gemäß der ersten Ausführungsformabgesehen davon, dass der Maskensteuerkreis 88 die vorgegebeneSpannung Vx anstelle des in 8 gezeigtenVerfahren gemäß dem in 9 gezeigten Verfahren einstellt. [0112] 9 istein Flussschema, das ein Verfahren bestehend aus Prozessen beschreibt,die vom Maskensteuerkreis 88 ausgeführt werden, um die Maskendauer θ und dievorgegebene Spannung Vx in der zweiten Ausführungsform der Erfindung festzulegen. Dasin 9 gezeigte Flussschema 9 unterscheidet sichvon dem in 8 gezeigtenFlussschema nur dadurch, dass nach dem Schritt 156 zusätzlich die Schritte160 und 162 ausgeführtwerden. [0113] In der zweiten Ausführungsformder Erfindung legt der Maskensteuerkreis 88 zunächst die Maskendauer θ fest undberechnet die vorgegebene Spannung Vx nach derselben Vorgehensweisewie in der ersten Ausführungsformder Erfindung (Schritte 140 bis 156). [0114] Im Anschluss an dieses Prozesse berechnet derMaskensteuerkreis 88 in Abhängigkeit von dem elektrischenStrom I im Motor 24 und der Drehzahl N des Motors 24 einenVorrückungskorrekturkoeffizientenK (Schritt 160). [0115] Dann wird ein Wert, der sich ausder Multiplikation der vorgegebenen Spannung Vx mit dem VorrückungskorrekturkoeffizientK ergibt, als die endgültigevorgegebene Spannung Vx festgelegt (Schritt 162). [0116] Der VorrückungskorrekturkoeffizientK wird auf einen Wert festgelegt, der umso kleiner ist, je größer derelektrische Strom I im Motor 24 und je höher dieDrehzahl N des Motors 24 ist. Gemäß dem in 9 gezeigten Verfahren nimmt die vorgegebene SpannungVx in Bezug auf den im Schritt 156 berechneten Wert (der im Folgendenals "Standardwert" bezeichnet wird;der Standardwert liegt bei 1,0) somit mit einer Zunahme des vomMotor 24 geforderten Drehmoments ab. [0117] Der sensorlose Steuer-IC 86 ändert das Gate-Signal,wenn die Summe (ΣVm)aus dem Integralwert der vorgegebenen Spannung Vx während derMaskendauer θ unddem Integralwert der Klemmenspannung nach der Maskendauer θ gleichdem Integralwert des Sternpunktpotentials (ΣVc) wird. Mit einer Abnahmeder vorgegebenen Spannung Vx (d.h. mit einer Abnahme des Werts derKlemmenspannung Vm) wird die Dauer seit Beginn der Integration biszu dem Zeitpunkt, an dem der Wert des ΣVm gleich dem Wert des F Vcwird, kürzer.Daher wird gemäß dem in 9 gezeigten Verfahren miteiner Zunahme des vom Motor 24 geforderten Drehmomentsder Zeitpunkt, an dem das Gate-Signal geändert wird, vorgerückt. [0118] Allgemein bekannt ist, dass ein geeignetes Vorrücken desZeitpunkts, an dem das Gate-Signal geändert wird, effektiv ist, umeine hohes Drehmoment des Motors 24 zu erhalten. Mit demMotordrehantriebssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsformder Erfindung kann eine Steuerung des Inhalts, dass der Zeitpunkt,an dem das Gate-Signal geändertwird, in Abhängigkeitvon einer Zunahme der Drehzahl N des Motors 24 und einerInformation überden elektrischen Strom I im Motor 24 vorgerückt wird,geeignet ausgeführtwerden. Somit kann mit dem Motordrehantriebssteuersystem gemäß der zweitenAusführungsformder Erfindung der Motor 24 noch effizienter als mit demSystem gemäß der erstenAusführungsformder Erfindung angesteuert werden. [0119] Zusammenfassed betrifft die Erfindungein Motordrehantriebssteuersystem zur effizienten Ansteuerung einesSynchronmotors ohne Verwendung eines Sensors. Vorgesehen ist einWechselrichter mit einem Schaltelement, das den Erregungs-/Aberregungszustandeiner Wicklung des Motors ändert,und einer dem Schaltelement zugeordneten Rückflussdiode. Nach der Aberregungder Wicklung werden ein Integralwert der in der Wicklung erzeugtenGegen-EMK (Sinuswelle) und ein Integralwert des Sternpunktpotentialsdes Motors ermittelt. Der Zustand des Wechselrichter wird so geändert, dassdie aberregte Wicklung wieder erregt wird, wenn beide Integralwertegleich werden. Eine Gegen-EMK-Integrationseinrichtung korrigierteine Klemmenspannung zur Beseitigung des Einflusses des Rückflussstromsan der aberregten Wicklung. [0120] Obwohl die Erfindung an beispielhaftenAusführungsformenerläutertwurde, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf diebeispielhaften Ausführungsformenoder Konstruktionen beschränkt ist.Die Erfindung soll vielmehr verschiedenartige Modifikationen undgleichwirkende Anordnungen umfassen. Wenngleich die verschiedenenElemente der beispielhaften Ausführungsformenin verschiedenen beispielhaften Kombinationen und Konfigurationen gezeigtwurden, liegen andere Kombinationen und Konfigurationen mit mehrerenoder wenigeren Elementen ebenfalls im Grundgedanken und Bereich derErfindung.
权利要求:
Claims (10) [1] Motordrehantriebssteuersystem zur sensorlosenAnsteuerung eines Synchronmotors mit: einer Erregungssteuereinrichtung(60), das ein Schaltelement zum Ändern des Erregungs-/Aberregungszustandseiner Wicklung eines Motors (24) und einer dem Schaltelementzugeordneten Rückflussdiodeaufweist; einer Gegen-EMK-Integrationseinrichtung (Schritt 106)zum Ermitteln des Integralwerts der in der aberregten Wicklung erzeugtenGegen-EMK; einer Sternpunktpotential-Integrationseinrichtung (Schritt106) zum Ermitteln des Integralwerts des Sternpunktpotentials desMotors nach der Aberregung der Wicklung; und einer Schaltelementesteuereinrichtung(Schritte 102, 110) zum Änderndes Zustands des Schaltelements so, dass die aberregte Wicklungerregt wird, wenn der Integralwert der Gegen-EMK gleich dem Integralwertdes Sternpunktpotentials wird, wobei die Gegen-EMK-Integrationseinrichtungeine Klemmenspannungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Klemmenspannungder aberregten Wicklung und eine Korrektureinrichtung (Schritte126 bis 130) zum Korrigieren der Klemmenspannung so, dass ein Einflusseines Rückflussstromswährendeiner Dauer, in der der Rückflussstromdurch die aberregte Wicklung fließt, beseitigt wird, aufweist. [2] Motordrehantriebssteuersystem zur sensorlosen Ansteuerungeines Synchronmotors mit: einer Erregungssteuereinrichtung(60), das ein Schaltelement zum Ändern des Erregungs-/Aberregungszustandeiner Wicklung eines Motors (24) und einer dem Schaltelementzugeordneten Rückflussdiodeaufweist; einer Differentialpotentialintegrationseinrichtungzum Ermitteln des Integralwerts der Differenz zwischen der in deraberregten Wicklung erzeugten Gegen-EMK und dem Sternpunktpotentialdes Motors nach der Aberregung der Wicklung; und eine Schaltelementesteuereinrichtung(Schritte 102, 110) zum Änderndes Zustands des Schaltelements so, dass die aberregte Wicklungerregt wird, in Abhängigkeitdavon, ob der Integralwert der Differenz ein positiver wert oderein negativer Wert ist, wobei die Differentialpotentialintegrationseinrichtungeine Klemmenspannungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Klemmenspannungder aberregten Wicklung und eine Korrektureinrichtung (Schritte126 bis 130) zum Korrigieren der Klemmenspannung so, dass ein Einflusseines Rückflussstromswährendeiner Dauer, in der der Rückflussstromdurch die aberregte Wicklung fließt, beseitigt wird, aufweist. [3] Motordrehantriebssteuersystem nach Anspruch 1 oder2, wobei die Korrektureinrichtung den Einfluss des Rückflussstromsbeseitigt, indem verhindert wird, dass der Rückflussstrom durch die aberregteWicklung fließt. [4] Motordrehantriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis3, wobei die Korrektureinrichtung (Schritte 126 bis 130) eine Pseudospannungserzeugungseinrichtung(Schritt 128) aufweist, die die Klemmenspannung der aberregten Wicklungdurch ein vorgegebenes Gegen-EMK-Äquivalent ersetzt. [5] Motordrehantriebssteuersystem nach Anspruch 4, wobeidie Korrektureinrichtung (Schritte 126 bis 130) eine Maskendauerfestlegungseinrichtung(Schritt 150) zum Festlegen einer Maskendauer, die kürzer istals die Dauer, in der die Wicklung des Motors aberregt bleiben sollte,und so lang wie oder längerist als die Dauer, in der der Rückflussstrom durchdie aberregte Wicklung fließt,aufweist. [6] Motordrehantriebssteuersystem nach Anspruch 5, wobeidie Pseudospannungserzeugungseinrichtung (Schritt 128) nach derAberregung der Wicklung des Motors bis zum Ablauf der Maskendauerdie Klemmenspannung der Wicklung durch das Gegen-EMK-Äquivalentersetzt. [7] Motordrehantriebssteuersystem nach Anspruch 5, miteiner Drehzahlerfassungseinrichtung (Schritt 144) zum Erfassen derDrehzahl des Motors, wobei die Maskendauerfestlegungseinrichtung (Schritt150) die Maskendauer in Abhängigkeitvon der Drehzahl festlegt. [8] Motordrehantriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 4 bis7, mit einer Drehzahlerfassungseinrichtung (Schritt 144) zum Erfassender Drehzahl des Motors, wobei die Pseudospannungserzeugungseinrichtung(Schritt 128) das Gegen-EMK-Äquivalent(Vx) in Abhängigkeitvon der Drehzahl festlegt. [9] Motordrehantriebssteuersystem nach Anspruch 8, wobeidie Pseudospannungserzeugungseinrichtung (Schritt 128) das Gegen-EMK-Äquivalent (Vx)in Abhängigkeitvon der Drehzahl so festlegt, dass der Zeitpunkt, an dem der Zustanddes Schaltelements geändertwird, mit zunehmender Drehzahl vorgerückt wird. [10] Motordrehantriebssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis9, wobei der Motor (24) elektrisch einen Turbolader (16)einer Brennkraftmaschine (10) ansteuert.
类似技术:
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-08-26| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-02-21| 8131| Rejection|
优先权:
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